Int. Goldrace 2010

Wie an jedem 3. Samstag im August ging es traditionsgemäß auch in diesem Jahr zur Gold Race des MSC Huchem Stammeln. Die Papierabnahme, Frühstück und der Vorstart war diesmal in einer Schule. Hier war Platz genug für alle. Nach Durchsicht der ersten Unterlagen, standen uns insgesamt 6 Wertungsprüfungen bevor. Am Vorstart gab es dann das gewohnt gute Bordbuch. Bis auf einen Fehler im Ortseingangsschild haben wir nichts gefunden. Zum Hauptstart ging es wie immer zum Hexenturm.

 

Danach ging es auf die Strecke. Bis zur ersten Sollzeitprüfung gab es für uns keine Probleme. Hier gab es aber keine Zone wo man die Zeit abwarten konnte. Also von Anfang an die Meterangabe und die Uhr im Auge behalten und möglichst gleichmäßig fahren. Weiter ging es zu einer Null-Zeit Prüfung. Auch hier gab es keine Probleme. Zwischen den Prüfungen gab es diesmal einige längere Strecken zwischen 2 Chinesenzeichen ohne Baumaffen. So machte sich eine kleine Unsicherheit breit, ob man vielleicht einen übersehen hat. Wir einigten uns auf weiterfahren. Bei der 3. Sollzeitprüfung waren wir uns nicht sicher ob das alles richtig war, was wir da gestoppt hatten. Egal, weiter zur Mittagspause. 

Bei der Auswahl des Pausenlokals hatte der Veranstalter eine gute Wahl getroffen. Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter. Eine weitere Sollzeitprüfung, eine Prüfung aus dem Turniersport sowie eine kleine Orientierungsprüfung im allseits bekannten Industriegebiet Pier standen noch auf dem Programm. Weiter ging es zum Ziel am Hexenturm und danach wieder zur Schule. Bei den Baumaffen waren wir nicht ganz sicher, ob wir am morgen nicht einen übersehen hatten, Auch die 3. Sollzeitprüfung lag uns etwas im Magen. Die Strecke selbst, besonders die Teile in den Niederlanden und Belgien sind, wie auch bei anderen Veranstaltern, immer ein Vergnügen. Saubere kleine Nebenstraßen sowie Ortsdurchfahrten mit herrlichen Häusern und Gärten verleiten einem manchmal dazu, die Baumaffen etwas aus den Augen zu verlieren. Also begann nun das warten auf die Ergebnisse. Hier gab es für uns dann eine erfreuliche Überraschung. Die Prüfung die uns etwas Sorgen machte, wurde wegen Probleme mit der Zeitnahme aus der Wertung genommen. Übrig blieben für uns dann 4mal 0Pkt. und einmal 0,72Pkt. in den Zeitprüfungen, sowie in den beiden OE’s jeweils 0 Strafpunkte.

Fazit: alle Baumaffen gefunden. Das alles ergab einen Klassensieg und einen 2.Platz in der Gesamtwertung. Auch die anschließende Siegerehrung ging diesmal ziemlich früh über die Bühne. Bei dieser gab es für Ute noch einen zusätzlichen Pokal. Sie war beste Dame und gewann die Damenwertung. So fuhren wir gegen 23Uhr zufrieden nach Hause, mit der Gewissheit: wir können es doch. Man muss nur bis zum Ende konzentriert bleiben.

Jetzt ist aber erstmal eine kleine Pause bis zum 18.Sept. zur Histo Neandertal und einer Tag später die Kaiser Karl Classic in Aachen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.